Samstag, 20. April 2013

... ein Traum von R. #4

"Ich war mit meiner Schultasche, noch einer Tasche und meiner Handtasche, mit drei Taschen also unterwegs in einem Zug. Dann bin ich umgestiegen in eine U-Bahn mit allem Sack und Pack und war schon sehr angenervt.

Da kam ein freundlicher griechischer Schaffner und hat an die Frauen Zitronenlikör ausgeschenkt und an die Männer Ouzo. Der hat so kleine Gläser gehabt, die hat der den Leuten gegeben. Aber net an jeden, sondern nach dem Zufallsprinzip: dem einen, dem einen und dem einen.

Ich hab auch einen Zitronenlikör bekommen und hab zu ihm gesagt (angenervt): Ja jetzt in der Herrgottsfrüh so ohne Frühstück kann ich keinen Likör trinken!

Da hat er gemeint: dochdoch, das tut gut!

Ja, dann hab ich die Hälfte von dem Glas ausgetrunken und die andere Hälfte hab ich weitergeschenkt. Und dann bin ich aufgewacht."

4 Kommentare:

  1. Buah....Zitronenlikör ...und dann noch am Morgen. Was um Himmels Willen ist den da am gestrigen Tage passiert, dass man von sowas in der Nacht träumt???!!!

    AntwortenLöschen
  2. Schwer zu deuten.
    Oder einfach nur Quatsch?
    Ich finde ja, man kann Träume bleiben lassen, was sie sind: ein Sahneklecks auf der Realität.
    Man muss sie ja nicht mit so lange via Freud durch den Wolf drehen, bis etwas Greifbares dabei herauskommt.
    Schaffner, die etwas verschenken, sind doch einmal eine einfach traumhafte Vorstellung, oder?
    LG
    Barbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Genau. Wozu denn deuten? Wir finden das meistens erheiternd, was uns die Nacht so schenkt.

      Löschen