Da kam ein freundlicher griechischer Schaffner und hat an
die Frauen Zitronenlikör ausgeschenkt und an die Männer Ouzo. Der hat so kleine
Gläser gehabt, die hat der den Leuten gegeben. Aber net an jeden, sondern nach
dem Zufallsprinzip: dem einen, dem einen und dem einen.
Ich hab auch einen Zitronenlikör bekommen und hab zu ihm
gesagt (angenervt): Ja jetzt in der Herrgottsfrüh so ohne Frühstück kann ich
keinen Likör trinken!
Da hat er gemeint: dochdoch, das tut gut!
Ja, dann hab ich die Hälfte von dem Glas ausgetrunken und
die andere Hälfte hab ich weitergeschenkt. Und dann bin ich aufgewacht."
Schwer zu deuten.
AntwortenLöschenOder einfach nur Quatsch?
Ich finde ja, man kann Träume bleiben lassen, was sie sind: ein Sahneklecks auf der Realität.
Man muss sie ja nicht mit so lange via Freud durch den Wolf drehen, bis etwas Greifbares dabei herauskommt.
Schaffner, die etwas verschenken, sind doch einmal eine einfach traumhafte Vorstellung, oder?
LG
Barbara
Genau. Wozu denn deuten? Wir finden das meistens erheiternd, was uns die Nacht so schenkt.
LöschenWie gesagt, sie hat's ja nur halb ausgetrunken.
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